Reimarten

Ein Reim entsteht dann wenn zwei Wörter vom letzten betonten Vokal an gleich klingen: Reim-Keim, kaufen-laufen oder Tisch-Fisch.

 

Der sogenante Endreim ist die am häufigsten verwendete Form und findet sich auch in meinen Gedichten wieder.

 

Ein Reim alleine macht aber noch kein Gedicht.

 

Ganz wichtig für einen fließenden, leicht lesbaren Reim ist die richtige Rythmik, das bedeutet das die Zeilen, welche sich aufeinander reimen die gleiche Länge ( gleiche Silbenanzahl ) haben sollten.

 

Beispiel:               Paul aus Oberhausen,                              6 Silben

                           hat im Kopf nur Flausen.                          6 Silben

 

 

                           Paul aus Oberhausen,                              6 Silben

                           mag am allerliebsten Schulhofpausen      10 Silben

 

 

Die Endreime passen zwar zusammen, aber durch die unterschiedliche Zeilenlänge im zweiten Beispiel entsteht keine Rythmik.